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WISSEN

Die Entstehung von Zuchtperlen

Die Perlenaufzucht

Schritt 1: Gewinnung & Aufzucht von Austern 
An den entlegensten Orten der Welt werden Auster Babys in der Südsee oder Tahiti gesammelt und 1-3 Jahre aufgezüchtet. 

Schritt 2: Nukleation der Austern
Nach der Aufzucht wird ein Kern in die Auster gepflanzt. Für diesen Eingriff wird die Auster "narkotisiert". 

Schritt 3: Wachstumsphase der Perle 
Die Austern werden in große Kisten gelegt und zurück ins Meer gehangen. Dort werden Sie mit verschiedenen Nährstoffen versorgt und gepflegt. Drei bis vier Mal im Jahr werden die Austern gewaschen, um sie vor Parasiten zu schützen. Je nach Art der Auster kann es bis zu vier Jahre dauern bis der Kern mit Perlmutt umwickelt ist. 

Schritt 4: Ernte der Perlen
Die Perlen werden zwischen Mai und November geerntet. Nur in 40% der Austern hat sich eine Perle entwickelt. Und etwa 5 % der Perlen sind rund bis fast rund. Die übrigen Perlen sind oval bis tropfenförmig bis hin zu Fantasieformen. Aufgrund von hohen Qualitätsansprüchen kommt für uns nur ein kleiner Teil in Frage. 

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Handverlesene Qualität

Die Qualitäskriterien

Für jede Perle reisen wir persönlich in die Herkunftsländer. Seit Anbeginn halten wir den engen Kontakt zu langjährigen Partnerschaften mit Perlenfarmen, die bereits unser Großvater aufbaute und pflegte.

A – AAA System: Wir verwenden bei CALISSI den weltweit genutzten Standard für die Klassifizierung von Perlen.

A = Einfache Qualität mit erkennbaren Wachstumsmerkmalen und wenig glanzvollem Lüster; diese Perlenqualität verwenden wir nicht für CALISSI Schmuckstücke.

AA = Eine hohe Qualität. Die Perlen Oberfläche ist grundsätzlich sehr rein und hat einen glanzvollen Lüster, es sind wenige Wachstumsmerkmale zu erkennen.

AAA = höchste Perlenqualität. Sehr feine Oberfläche mit besonders glanzvollen Lüster, so gut wie makellos.

KLASSIFIZIERUNG

Das Zusammenspiel von fünf Kriterien ergibt die Orientierung,um den Wert einer Perle zu bestimmen:

Kriterium 1:

OBERFLÄCHE

Je makelloser und feiner die Oberfläche einer Perle, umso höher ist ihr Wert. Oftmals haben Perlen kleine Strukturmerkmale, diese sind Fingerabdrücke der Natur und dürfen nicht als Fehler bezeichnet werden. Absolut perfekte Oberflächen sind ein seltenes Ideal. Perlen mit leichten Spots sind nicht minder im Wert, wenn Glanz, Farbe, Form und Größe überzeugen.

Kriterium 2:

LÜSTER

Als Lüster wird das Leben der Perle bezeichnet. Es ist der feine, irisierende Schimmer, der über der Perle schwebt. Er ist abhängig von der aufgewachsenen Perlmuttschicht und der dadurch hervorgerufenen Lichtbrechung. Allgemein gilt: Je intensiver der Lüster einer Perle, desto wertvoller ist sie.

Kriterium 3:

FARBE

Es wird zwischen Körperfarbe und Oberton unterschieden. Die Körperfarbe ist die Farbe, in der man die Perle sieht. Der Oberton ist am besten in der Spiegelung des Lichts an der Oberfläche zu erkennen. Perlen gibt es in verschiedenen Farbnuancen. Je nach Art der Perle lassen sich unterschiedliche Farbkriterien definieren. Akoya Perlen und Südsee Perlen sind die weißen Perlen. Zu den besten Farben zählen das „Weiß-Rosé“ und „Weiß-Silber“. Die wertvollste Farbe unter den Tahiti-Perlen ist das Pfauenblau. Bei goldenen Südsee-Perlen, die aus Indonesien stammen, ist das intensive Gold am begehrtesten.

Kriterium 4:

FORM

Die perfekte Form der Perle ist natürlich rund. Sie ist am seltensten und damit am kostbarsten. Da heute ovale, tropfen- oder barocke Formen der Individualität in der Mode entsprechen werden diese immer beliebter.

Kriterium 5:

GRÖSSE

Die Größe von Perlen variiert je nach Art zwischen 3 mm und 18 mm. Wert und Seltenheit steigen mit ihrer Größe, vorausgesetzt alle anderen Qualitätskriterien sind erfüllt.